Praxisklinik Dr. Dr. Jonas & Kollegen | MKG im Zentrum Schweinfurt

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Wurzelspitzenresektion

Praxisklinik Dr. Dr. Jonas & Kollegen

Ihr Zahn macht trotz zahnärztlicher Behandlung immer noch oder immer wieder Probleme? Dann ist eine Wurzelspitzenresektion oftmals Ihre letzte Chance, den Zahn zu erhalten!

Die Spezialisierung unserer Praxis auf kieferchirurgische Eingriffe garantiert Ihnen hierbei ausgezeichnete Erfolgsaussichten. In der Regel ist der Eingriff wenig belastend und kann in Lokalanästhesie durchgeführt werden. Die Wurzelspitzenresektion bedarf jedoch einer ganz besonderen Sorgfalt! Für den Erfolg Ihres Eingriffs ist es deshalb neben chirurgischer Erfahrung und präzisem Arbeiten vor allem wichtig, die Behandlung mit ausreichend Zeit und Ruhe zu planen. Wir nehmen uns diese Zeit für Sie!

Denn wer sich schon einmal einer Wurzelbehandlung unterziehen musste weiß, wieviel an zeitlichem Aufwand, Geduld und Geschick die einzelnen Sitzungen der Behandlung bedürfen. Mit feinsten Instrumenten werden die Wurzelkanäle in teils mehreren Sitzungen gereinigt und gespült, bis sie schließlich mit einer Füllung verschlossen werden können. Doch selbst das allerfeinste und biegsamste Instrumentarium ermöglicht keine gründliche Aufbereitung eines Wurzelkanals, wenn dieser stark gekrümmt verläuft oder die Wurzelspitze abgeknickt ist. Die sorgfältigste Wurzelfüllung nützt wenig, wenn sie nicht bis an die Wurzelspitze gelangt. Darüber hinaus teilt sich der Hauptkanal des Nerven an der Wurzelspitze oftmals in viele kleine Verzweigungen auf. Der Zahnarzt kann auf klassischem Wege „von oben“ aber nur einen, nämlich den Hauptkanal, reinigen und abfüllen. In den übrigen Kanälen bleiben dann oftmals abgestorbene, mit Bakterien besiedelte Nervenreste einfach liegen. Die Folge ist die sogenannte Herdinfektion an der Wurzelspitze, also eine chronische Entzündung in Ihrem Kieferknochen, welche aufgrund oftmals langanhaltender und relativer Beschwerdefreiheit erst spät erkannt wird. Lesen Sie hierzu auch in unserer Rubrik zur „Herdsanierung“ (Link) und erfahren Sie warum Sie Ihren Körper von dieser Belastung befreien sollten.

In vielen Fällen ist bei Feststellung dieser chronischen Entzündungsherde die Wurzelspitzenresektion die einzige Möglichkeit der Sanierung, insbesondere wenn teure Prothetik oder Blockaden im Kanalsystem einen erneuten Zugang „von oben“ verbieten.

Auf Ihrem Röntgenbild sind Herdinfektionen als halbmondförmiger oder rundlicher dunkler Schatten rund um die Wurzelspitzeeines nervtoten und/oder wurzelkanalbehandelten Zahnes erkennbar. Sie sind ein sicheres Anzeichen dafür, dass die Wurzelkanalbehandlung den Kanal nicht vollständig reinigen oder die Wurzelfüllung den Kanal zur Spitze hin nur unvollständig abdichten konnte. Die chronische Infektion kann neben Schmerzen und Schwellungen unbehandelt auch zu ernsthaften, sogar lebensbedrohenden Erkrankungen führen.

Eine Behandlungsalternative wäre die Zahnextraktion allerdings mit der Konsequenz eine Lücke zu hinterlassen oder die Zahnreihe unnötig zu verkürzen. Außerdem kann ein erhaltener Zahn im weiteren Leben als Pfeiler- oder Stützzahn noch sehr nützlich sein. Wenn also einfach nur der Entzündungsherd entfernt werden und der restliche Zahn erhalten bleiben könnte, dann wäre dies ein großer Gewinn für Sie.

Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, den Entzündungsherd isoliert zu entfernen und den Zahn damit zu erhalten. Die Therapie der Wahl heißt Wurzelspitzenresektion und ist der letzte aber in hohem Maße erfolgversprechende Versuch der Zahnerhaltung. Unter Lokalanästhesie wird in Höhe der Wurzelspitzen entlang des Zahnfleisches über die Breite des Zahnes ein kleiner Schnitt geführt, die erkrankte Wurzelspitze im Knochen wird freigelegt, von der restlichen Wurzel abgetrennt und samt des im Knochen liegenden Entzündungsgewebes entfernt. Im Anschluss erfolgt eine Überarbeitung der Wurzelfüllung, die nun bakteriendicht an der Schnittkante die neu geschaffene Spitze des Kanals abschließt. Die langfristigen Erfolgsaussichten der Behandlung liegen bei ca. 90%.

Wir bieten auf Wunsch zahlreiche Verfahren zur Minimierung von postoperativen Schmerzen und Schwellung sowie zur Optimierung der Wundheilung und Knochenregeneration an. Gerne beraten wir Sie auch hinsichtlich dieser möglichen Wahl- oder Zusatzleistungen. Sprechen Sie uns an!

Wurzelspitzenresektion

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MKG im Zentrum
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Anschrift

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Dr. Dr. René Jonas

Facharzt für Mund-, Kiefer- und plastische Gesichtschirurgie, Fachzahnarzt für Oralchirurgie
  • Schulabschluss mit Abitur am Walther-Rathenau-Gymnasium Schweinfurt
  • Studium der Humanmedizin an der Universität Würzburg
  • Promotion zum „Dr. med.“ (magna cum laude)
  • Forschungssemester am Institut für Pharmakologie und Toxikologie, Universität Würzburg
  • Publikationen und Buchbeitrag zum Thema Genotoxizität
  • Studium der Zahnmedizin an der Universität Würzburg Promotion zum „Dr. med. dent.“ (magna cum laude)
  • Zahnärztliche Assistententätigkeit mit Ausbildung in diversen Praxen
  • Facharztweiterbildung zum MKG-Chirurgen an der Universitätsklinik für MKG-Chirurgie Tübingen und an der berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Tübingen unter Leitung von Prof. Dr. Dr. S. Reinert Wissenschaftliche Publikationen und Vorträge zum Thema reparative Chirurgie
  • Zertifizierung in zahlreichen mikroinvasiven ästhetischen Verfahren
  • Angestellter Arzt und Zahnarzt der ÜBAG MKG Bamberg-Haßfurt- Schweinfurt
  • Weiterbildungen in Implantologie und augmentativen Verfahren
  • Funktionsoberärztliche klinische Tätigkeit
  • Zusammenschluss mit Dr. Dr. Vergote und Gründung der Praxis für MKG-Chirurgie im Zentrum Schweinfurt
  • Belegärztliche Zulassung am Leopoldina-Krankenhaus Schweinfurt
  • Ausbau des Standortes Apostelgasse zur Praxisklinik

Dr. Mario Zehner

Fachzahnarzt für Oralchirurgie
  • Abschluss mit Abitur am Johann-Philipp-von-Schönborn-Gymnasium Münnerstadt
  • Studium der Zahnmedizin an der Universität Würzburg
  • Promotion zum Dr. med. dent.
  • Assistenzzahnarzt und Weiterbildung zum Fachzahnarzt für Oralchirugie bei Dres. Buchholz und Kollegen in Erlangen
  • Angestellter Fachzahnarzt für Oralchirurgie in diversen Praxen