Wurzelspitzenresektion
Wurzelspitzenresektion Praxisklinik Dr. Dr. Jonas & Kollegen Ihr Zahn macht trotz zahnärztlicher Behandlung immer noch oder immer wieder Probleme? Dann ist eine Wurzelspitzenresektion oftmals Ihre
Praxisklinik Dr. Dr. Jonas & Kollegen | MKG im Zentrum Schweinfurt
Behandlunszeiten: Mo - Fr von 08 - 18 Uhr
Termin vereinbaren: 0 9721 - 23 4 23
Praxisklinik Dr. Dr. Jonas & Kollegen
Nach Verlust eines oder mehrerer Zähne stellt die zahnärztliche Implantologie heute die qualitativ hochwertigste Form des Zahnersatzes dar. Implantate können heute vom chirurgisch erfahrenen Behandler bei fast allen Patienten und Bedürfnissen, von der Einzelzahnlücke bis hin zum zahnlosen Kiefer gesetzt werden – lassen Sie sich von uns beraten!
Als kieferchirurgische Praxis verfügen wir neben bestmöglicher fachlicher Expertise natürlich auch über alle technischen und apparativen Möglichkeiten der Implantologie. Wir beraten Sie gerne und unverbindlich – auf Wunsch erstellen wir Ihnen im Anschluss einen Kostenvoranschlag.
Entscheiden Sie sich für eine Implantatversorgung in unserer kieferchirurgischen Praxis, werden Sie erfahren, dass hochwertige Implantologie weit über das Einbringen eines Zahnimplantates hinausgehen muss. Sie sollte bereits zu diesem Zeitpunkt der Entscheidung beginnen, an dem einer oder mehrere Ihrer natürlichen Zähne gezogen werden muss und setzt sich auch nach erfolgreicher Implantation mit einer langfristigen und professionellen Implantatnachsorge über viele Jahre fort.
Nachfolgend erhalten Sie Informationen zu unserem umfassenden implantologischen Behandlungsangebot, mit zeitlicher Gliederung in
Entsprechende Fachgesellschaften raten vor geplanter Implantatversorgung zu einer chirurgisch anspruchsvolleren aber dafür minimalinvasiven und gewebeschonenden Zahnentfernung. Bereits im Rahmen dieser Zahnextraktion sollten Maßnahmen eingeleitet werden, um den früher als unvermeidbar angesehenen Knochenabbau zu verhindern. Oftmals lassen sich dadurch spätere Augmentationsverfahren am ausgeheilten Knochen mit Maßnahmen zum Wiederaufbau des verlorenen Knochens vermeiden. Dieses kann Ihre Operation sehr erleichtern und hilft Kosten zu sparen! Diese Maßnahmen haben mit den Schlagworten „Socket-Preservation“ oder „Ridge-Preservation“ sowie „Punch-Technik“ Eingang in unser Behandlungsangebot gefunden.
Die Methoden zur Erhaltung der Alveole (des Zahnfaches), des Kieferkamms und der Schleimhaut sind minimalinvasiv und belasten Sie im Rahmen der Zahnentfernung in keiner Weise zusätzlich! Ganz im Gegenteil kann hierbei sogar die Manipulation des ortsständigen Gewebes auf ein Minimum reduziert werden und somit zusätzliche Ab- und Umbauprozesse in der Extraktionsalveole vermieden werden. Das Zahnfach wird mit schwer resorbierbarem Knochenersatzmaterial oder körpereigenem Knochen aufgefüllt und mit einer resorbierbaren Membran abgedeckt, die minimalinvasiv von zwei Seiten unter den Zahnfleischrand geschoben wird. Da der Erfolg von einem speicheldichten Verschluss des Zahnfaches abhängt, empfehlen wir abschließend einen Verschluss mit einem Schleimhaut-Bindegewebe-Transplantat vom Gaumen, das zur ausreichenden Ernährung zweiseitig gestielt sein muss – ein sehr filigranes, aber erfolgversprechendes Verfahren.
Die Möglichkeiten zum Erhalt und zur Regeneration Ihres Kieferknochens und Ihres Zahnfleisches sind vielfältig, minimalinvasiv und kostengünstig
….nur denken Sie rechtzeitig daran!
Beachten Sie bitte, daß die genannten Verfahren zum Erhalt der natürlichen Strukturen auch bei konventioneller Brückenversorgung für eine harmonische und diskrete Brückengliedgestaltung von grundlegender Bedeutung sind!
Die heute verfügbaren Implantattypen kommen den Anforderungen der Natur an einen natürlichen Zahn sehr nahe und können Dank großer Produktpaletten bei nahezu allen Patienten von der Versorgung der Einzelzahnlücke bis hin zum zahnlosen Kiefer zur Anwendung kommen.
Die Operation selbst ist für uns als Behandler ein Routineeingriff und läuft nach einem standardisierten Behandlungsprotokoll ab. Für unsere Patienten ist der Eingriff in der Regel wenig belastend. Nach schonender Freilegung des Knochens legen wir entsprechend unserer Vorplanung ein Bohrloch an, in welches nach entsprechender Aufarbeitung das Zahnimplantat vergleichbar mit einer Schraube eingedreht wird. Wir empfehlen das Implantat durch Zurückklappen der Schleimhaut bedeckt einheilen zu lassen.
Ein Zahnimplantat ist vergleichbar mit einer Schraube, bestehend aus hochwertigsten und speziell bearbeiteten Materialien wie Titan oder Keramik. Dadurch erlangt es besondere biologische Eigenschaften, welche die Grundlage der festen Verbindung des Implantates mit Ihrem Kieferknochen (auch Osseointegration genannt) sind. Die Einheilzeit eines Implantates beträgt in der Regel 3-4 Monate. Im Anschluss wird auf Ihrem Implantat je nach Bedarf eine Krone, Brücke oder Prothese verankert. Implantate sind die modernste und medizinisch sinnvollste Form der Zahnersatzversorgung.
Als Zentrum für Implantologie bieten wir Ihnen Planung und Durchführung auf höchstem Niveau, was neben einer deutlichen Reduktion des Operationsrisikos die maximale Schonung der umliegenden Gewebestrukturen durch Minimierung operativer Maßnahmen bedingt.
Bei einem für die geplante Implantation unzureichendem Knochenangebot kann ein Knochenaufbau (auch Augmentation genannt, lat. augmentare „vermehren“) erforderlich werden, damit die Implantatoberfläche allseits von Knochen bedeckt ist und das Implantat eine möglichst große Knochenanlagerung hat. Häufig findet dieser Knochenaufbau während der Implantation statt, selten und nur im Falle größeren Knochenverlustes gegebenenfalls auch zweizeitig, d.h. im Rahmen einer separaten Operation. Bei der Implantatbettaufbereitung wird abgespanter Knochen und/oder Knochenersatzmaterial dem Implantat aufgelagert. Die aufgelegten Partikel müssen dann allerdings zum Schutz vor einwachsendem Bindegewebe durch Auflegen einer sich selbst auflösenden Membran geschützt werden.
Seltener fehlt so viel Knochen, dass Bohrspäne oder Knochenersatzmaterial nicht ausreichen. Dann kommen erweiterte Augmentationsverfahren zur Anwendung. Am häufigsten sind hierbei
Beim Sinuslift wird die Kieferhöhlenschleimhaut angehoben, nachdem man sich einen Zugang zur Kieferhöhle geschaffen hat. Es wird Knochenersatzmaterial in die geschaffene Schleimhauttasche am Kieferhöhlenboden gelegt (Sinusbodenaugmentation). Bei einer ausreichenden Resthöhe des Eigenknochens von ca. 4mm werden die Implantate zeitgleich im Restkieferhöhlenboden verankert und das Knochenersatzmaterial wird um die Implantate herum kondensiert. Innerhalb von vier bis sechs Monaten kommt es zu einer Stabilisierung des Implantates. Sollte die Resthöhe des Kieferhöhlenbodens weniger als ca. 4mm betragen, so muss man sich ggf. dafür entscheiden, die Implantate erst in einer späteren Operation zu setzen und zunächst nur den Knochenaufbau vorzunehmen.
Die Knochenspreizung kommt nur bei ausreichender Knochenhöhe, aber zu geringer Knochenbreite zur Anwendung. Der Kieferkamm sollte mindestens vier Millimeter breit sein, so dass das Implantat rundum von einer mindestens zwei Millimeter dicken ortsständigen Knochenlamelle bedeckt ist. Knochenersatzmaterial kann zur Auffüllung der durch Spreizung entstandenen Lücken zwischen Implantat und Knochenlamellen verwandt werden.
Das Blocktransplantat dient dem voluminösen Kieferkammaufbau, sowohl in der Breite als auch in der Höhe. Aus einem zweiten OP-Feld, meist im hinteren Kieferbereich oder am Kinn wird patienteneigener Knochen entnommen und an der benötigten Stelle in der Regel mittels einer Schraube befestigt. Die Einheilzeit des verpflanzten Knochens beträgt 6 Monate. Danach wird die Schraube entfernt und in gleicher Operation das Implantat gesetzt.
In Ergänzung unseres operativen Spektrums hinsichtlich Implantation und Knochenaufbau bieten wir unseren Patienten auf Wunsch und in Absprache mit Ihrem Hauszahnarzt auch die Möglichkeit zur professionellen Implantatnachsorge. Denn der Langzeiterfolg in der Implantologie wird im Wesentlichen von zwei Faktoren bedroht:
Wir beraten Sie gerne hinsichtlich einer organisierten systematischen Individualprophylaxe und sorgen dafür, dass die schädlichen Bakterien nicht überhand nehmen. Durch regelmäßige Okklusionskontollen können wir eine Überlastung implantärer Strukturen frühzeitig erkennen und entsprechend reagieren. In der Regel vereinbaren wir mit unseren Patienten einen Kontrolltermin 6 Monate nach Freilegung des Implantates und empfehlen Anschlusskontrollen in jährlichem Intervall.
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